Wenn die Oliven blühen ....

Oliven blühen

Die Peloponnes ist einfach zu jeder Jahreszeit schön. Aber Liebhaber der Botanik sollten sie auf jeden Fall im Frühling besuchen, wenn die Oliven blühen ...

Frühjahr auf der Peloponnes

Wenn die Oliven blühen ...

Die Blüten der Olive sitzen in winzigen, fast unsichtbaren Rispen am Ast. Man muss sie regelrecht suchen. Sie duften nicht, locken keine Insekten an und wirken wirklich absolut unspektakulär.
Es erscheint wie ein kleines Wunder, dass daraus bis zum Herbst – wenn alles gutgeht – dieses herrliche, wertvolle und aromatische Öl entsteht.

Oliven blühen
In Messenien, dem Süden der Peloponnes, findet die Olivenblüte im April statt.

Baby-Oliven im Mai

Ab Mai entstehen aus den grünlich-weißen, unscheinbaren Blüten winzig kleine grüne Oliven. Im Laufe des Sommers reifen sie unter der gleißenden hellenischen Sonne heran – ohne je einen Tropfen Wasser zu sehen

Kleine Oliven am Ast
Koroneiki Olive unreif

Im Herbst schließlich, wenn der erste Regen fällt, legen sie nochmals ordentlich an Größe zu, und ab etwa Ende Oktober beginnen sich die Oliven violett zu färben.

Genau das ist der Zeitpunkt, an dem wir mit der Ernte beginnen. Wir ernten, wenn die Oliven gerade begonnen haben, sich zu verfärben, aber etwa 80 % noch grün sind.

Zu diesem Zeitpunkt ist der Ertrag bereits gut, das Aroma jedoch noch frisch und sehr stark.

Olivenhain in Messenien

Steinfrucht mit öligem Fruchtfleisch

Die Olive ist eine Steinfrucht wie die Kirsche oder Pfirsiche. 

Aber wusstet Ihr, dass das Öl bei der Olive hauptsächlich im Fruchtfleisch sitzt und nicht im Kern?

Olivenöl ist damit ein Fruchtöl und kein Kernöl wie z.B. Leinöl oder Sonnnenblumenöl.

Deshalb enthält es auch so viele wertvolle Stoffe.
Bei der Herstellung von Nativem Olivenöl Extra werden genau diese wertvollen Fette aus den Oliven kalt extrahiert (niemals bei höheren Temperaturen als 27° C). 

Olivenkernöl dagegen ist höchst minderwertiges Öl und zum Verzehr nicht zugelassen - es sei denn, es wird mit hochwertigem Öl vermischt - na guten Appetit... 😫


Kalamata Oliven am Zweig
Herbst im Olivenhain

Von der Olive zum Öl

Unmittelbar nach der Ernte werden die Oliven in die Ölmühle gebracht, gewaschen, zerkleinert – und dem Fruchtbrei wird anschließend in der hochmodernen Dekanter-Zentrifuge das Öl entzogen.

Meist bis spät in die Nacht hinein!

Oliven werden in die Ölmühle gebracht
Frisches Öl in der Ölmühle
Frisches Öl in der Ölmühle

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Frühling, Sommer, Herbst - dann Öl

Wenn die Oliven blühen ... ist es noch lange nicht soweit. 

Gerade im Frühlung lässt sich das Wunder des Flüssigen Golds besonders gut beobachten, wenn aus er Olivenblüte nach und nach kleine Oliven werden während ringsumher die Landschaft in voller saftiger Blüte steht. 

Der Sommer dagegen ist in Griechenland eher eine vegetativen Ruhephase. Die Hitze macht ein üppiges Wachstum fast unmöglich. 

Nur der robuste Olivenbaum trotzt Hitze und Dürre und sammelt genau in dieser Zeit die wertvollsten und aromatischsten Stoffe für Euer reines, naturbelassendes, aromatisches Natives Olivenöl Extra!

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